Eine optimale Verdauung ist wahrscheinlich die wichtigste Säule der Gesundheit. Im Darm sitzt nicht nur ein großer Teil des Immunsystems, auch eine möglichst gute Verwertung des Futters ist äußerst wichtig für einen gesunden Hund.
In den letzten Jahren häufen sich aber auch beim Hund vermehrt Berichte über Verdauungsprobleme. Auch hier gibt es einige Rassen, die häufiger betroffen sind als der Durchschnitt. Eine dieser Rassen ist der Rhodesian Ridgeback. Diese Rasse ist eigentlich eine noch relativ ursprüngliche Rasse und nicht überzüchtet. Dennoch berichten viele Besitzer von der besonders empfindlichen Verdauung ihres Hundes.
Verdauungsstörungen können ganz unterschiedliche Symptome haben. Es können Erbrechen, Durchfall, breiiger Kot oder Verstopfungen auftreten. Handelt es sich nicht um ernsthafte Erkrankungen, so sind diese Probleme in der Regel mit Hilfe von hochwertigen Futtermitteln und Futterzusatzstoffen in den Griff zu bekommen. Allerdings darf man beispielsweise länger andauernden Durchfall nicht unterschätzen.
Hier ist auf jeden Fall der Besuch beim Tierarzt zu empfehlen. Denn der Körper verliert bei Durchfall unter anderem große Mengen an lebenswichtigen Elektrolyten.
Besonders wichtig ist es auch, die Schleimhäute und die Darmflora intakt zu erhalten bzw. bei einer Erkrankung so gut wie möglich zu unterstützen. Schleimstoffe zum Beispiel aus Leinsamen überziehen die Darmschleimhaut mit einer Schutzschicht und erleichtern gleichzeitig die Passage des Kots.
Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass das Futter leicht verdaulich und auf die Bedürfnisse des Hundes abgestimmt ist. Zusammensetzung, Inhaltsstoffe und Qualität müssen stimmen.