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Teufelskralle – Entzündungshemmend und schmerzlindernd

Teufelskralle

Die Teufelskralle (Harpagophytum procumbens) stammt aus dem südlichen Afrika, überwiegend aus Namibia. Die krautige Pflanze besitzt ein weit verzweigtes Wurzelsystem, das als Wasserspeicher dient. Nach Regen entwickeln sich beu der Teufelskralle 1,5 m lange am Boden liegende Triebe, an denen sich Blätter und rosa-rote Blüten bilden.

Der Name Teufelskralle

Den Namen Teufelskralle verdankt die Pflanze ihren verholzenden Früchten und armförmigen Auswüchsen, die ankerartige Haken tragen. Die wertvollen Bestandteile der Teufelskralle befinden sich in den bis zu 600 g schweren unterirdisch verzweigten Speicherwurzeln. Es handelt sich hierbei hauptsächlich um den Bitterstoff Harpagosid.

Wofür wird Teufelskralle verwendet?

In Afrika wird die Teufelskralle bei den San-Buschmännern schon lange zur Unterstützung der Gallen-, Leber-, Nieren- und Blasenfunktion verwendet. Der Einsatz der Teufelskralle in Europa und Deutschland lässt sich auf den deutschen Schutztruppen-Soldaten und späteren Farmer Mehnert zurückführen, der zu Beginn des 20.Jahrhunderts von Einheimischen in die Anwendungsgebiete der Pflanze eingeführt wurde. In europäischen Ländern ist die Teufelskralle eher wegen ihrer Appetitanregung und ihrer unterstützenden Wirkung bei Gelenkbeschwerden bekannt. Bei Magen- und Darmgeschwüren sollte die Teufelskralle nicht angewendet werden.

Literatur: Pahlow, M., 1993: Das große Buch der Heilpflanzen, Gräfe und Unzer Verlag, GmbH, München. Wichtl, Max, 2002: Teedrogen, 3. Auflage, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, Stuttgart.

Masterdog Teufelskralle

Masterdog Teufelskralle fördert den Stoffwechsel in Gelenken, Sehnen und Bändern, wodurch der gesamte Bewegungsapparat unterstützt wird.

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