Störungen des Hautstoffwechsels fallen besonders auf, da sie deutlich mit bloßem Auge sichtbar sind. Glanzloses, stumpfes Fell, schuppige trockene Haut oder kahle Stellen im Fell deuten auf ein derartiges Problem hin. Die Merkmale von schlechter Haut sind v.a. Rötung, Haarausfall, Juckreiz, Verkrustungen und schlechter Geruch. Die Haut als größtes Körperorgan stellt hohe Nährstoff Ansprüche. Die oberste Hautschicht beim Hund erneuert sich etwa alle drei Wochen komplett. Die Haare des Hundes wachsen ständig und in der Regel findet zweimal im Jahr ein Fellwechsel statt. Von besonderer Bedeutung sind Biotin und Zink, Kupfer und Jod sowie das schwefelhaltige Strukturprotein Keratin, welches am Aufbau von Haut, Haaren und Horn (Krallen) beteiligt ist. Antioxidantien sowie wertvolle essentielle Fettsäuren sind für einen gesunden Hautstoffwechsel ebenfalls unerlässlich.