Als Kampfhunde werden Hunde bezeichnet, die zu Tierkämpfen, insbesondere zu Hundekämpfen, aber auch zu Kämpfen z.B. gegen Bullen oder Ratten gezüchtet, ausgebildet und eingesetzt wurden. Der Begriff bezeichnet in dem Sinn keine bestimmte Hunderasse, sondern ein bestimmtes Einsatzgebiet. Hundekämpfe sind in den meisten Ländern der Welt verboten, finden aber mancherorts in kriminellem Umfeld dennoch statt.
Gewünschte Eigenschaften der Zuchtlinie „Kampfhunde“ sind unter anderem Schmerzunempfindlichkeit, Aggressivität, Ausdauer, niedrige Reizschwelle und Fehlverhalten gegenüber Artgenossen.
In der aktuellen Diskussion werden als typische Kampfhunderassen z.B. der Staffordshire Bullterrier, der American Staffordshire Terrier, der American Pit Bull Terrier und der Bullterrier sowie Kreuzungen dieser Rassen untereinander oder mit anderen Rassen bezeichnet.