Für alles ist ein Kraut gewachsen – Heilkräuter der Natur!
Überall Wiesen, trotzdem zupft der Vierbeiner nur an bestimmten Stellen grüne Hälmchen heraus. Er sucht gezielt nach einem Heilkraut: dem „Hundsgras“ (Agropyron repens). Die Quecke versorgt den Hund mit Ballaststoffen, die er zur Anregung der Darmtätigkeit braucht.
Richtig zusammengestellt und angewendet, haben Kräuter eine positive Wirkung auf den Organismus des Hundes bzw. unterstützen den Genesungsprozess. Kräutermischungen wollen und können freilich nicht den Tierarzt, bestimmte Behandlungsmethoden oder Medikamente ersetzen.
Weniger ist mehr! Aufgrund einer wichtigen pharma-zeutischen Grundregel sollten gute Kräutermischungen aus nicht mehr als sieben verschiedenen Kräutern bestehen. Ansonsten sind die einzelnen Kräuter zwangsläufig unterdosiert.
Gemahlene Kräuter kann man gut unters Futter mischen. Die Lagerung erfolgt in einem möglichst lichtgeschützten, trockenen und kühlen Raum. Kräuter sollten nicht unkritisch über einen längeren Zeitraum verfüttert werden, sondern als Kur über zwei bis vier Wochen. Bringen Sie bei der Behandlung etwas Geduld mit… Fortschritte dauern oft länger, allerdings ist die Rückfallquote geringer. Und eine längere Erholungszeit für den Hund wirkt sich nicht zuletzt positiv auf Körper und Seele aus.