Wissenswertes rund um den Hund schließen

Fütterung bei Lebererkrankungen

Bei leichten bis mittleren Erhöhungen der -Leberwerte- und keinen oder leichten Allgemeinsymptomen wie vereinzeltem Erbrechen oder ab und an auftretendem Durchfall, reicht häufig eine Umstellung auf ein leichtverdauliches Futter mit mäßigem Salzgehalt und nicht zu viel Protein (Eiweiß) und Fett.

Mit zunehmender Schwere der Symptome, wie z.B. Bauchwassersucht, muss auf einen sehr niedrigen Natriumgehalt (Salzgehalt), bei Gehirn-Symptomen (wie z.B. Anfallsleiden) auf einen sehr niedrigen Proteingehalt geachtet werden. Um eine noch bessere Verdaulichkeit des Futters zu erzielen, kann zudem das Trockenfutter vor dem Füttern mit 50°C warmen Wasser übergossen und vorgequellt werden. Grundsätzlich empfiehlt es sich bei jeglichem Organleiden die tägliche Futtermenge auf mindestens 3-6 kleinere Portionen verteilt anzubieten. Die Haltung bzw. der Tagesablauf des Hundes sollte möglichst stressfrei sein. Zur Kontrolle der weiteren Entwicklung und zur Erstellung der notwendigen Diät sollten Sie unbedingt Ihren Tierarzt konsultieren.

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